Die 10 Hunderassen, denen Sie vertrauen können, dass sie Ihr Haus ordnungsgemäß bewachen

Die 10 Hunderassen, denen Sie vertrauen können, dass sie Ihr Haus ordnungsgemäß bewachen
Es gibt viele Gründe, sich einen Wachhund anzuschaffen: zum persönlichen Schutz, zum Schutz von Eigentum oder einfach, um zu wissen, wann ein Besucher vor der Tür steht. Leider haben Wachhunde manchmal einen schlechten Ruf. In Wirklichkeit sind die Eigenschaften, die sie zu starken Beschützern machen, auch die, die sie zu unglaublichen Haustieren machen (und mal ehrlich, die meisten deutschen Schäferhunde sind einfach nur riesige Trottel).
Die besten Wachhunde sind anhänglich, mutig und wissen, wann sie einen Eindringling abwehren müssen - aber das bedeutet nicht, dass sie im Alltag bösartig sind. Geben Sie ihnen von klein auf die nötige Ausbildung, und diese Tiere werden alles tun, um Sie zu beschützen. Genauso wichtig ist, dass sie Ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und Ihnen ein Leben lang Liebe und Zuneigung schenken.
1. Boxer
Der erste Hund auf unserer Liste ist der Boxer. Dieser kräftig gebaute Hund mit aufmerksamen Ohren und hängenden Wangen ist bei Menschen sehr beliebt. Boxer sind dafür bekannt, dass sie liebevoll sind und ihren Besitzern gegenüber sehr loyal. Aber der Boxer hat auch eine andere Seite.
Wir sprechen hier von ihren schützenden Eigenschaften. Mit dieser Art von Hund sollte man sich nicht anlegen. Sie sind zwar nicht so groß wie einige der anderen Hunde auf dieser Liste, aber Boxer sind schnell, athletisch und mehr als fähig, die Menschen zu beschützen, die sie lieben.
2. Belgischer Laekenois
Der Belgische Laekenois ist eine Mischlingsrasse aus einem Schäferhund. Wie der Name schon sagt, stammt diese Rasse aus Belgien. Die Geschichte des Laekenois ist ziemlich faszinierend. Diese Tiere sind sehr scharfsinnig. Sie verfügen über ein hervorragendes Antizipationsvermögen, gepaart mit einer ungebrochenen Liebe zu ihren Besitzern.
Interessanterweise wird diese Rasse, die normalerweise zum Hüten von Vieh verwendet wird, seit jeher auch in der Kriegsführung eingesetzt. Die belgische Armee verwendet sie noch heute, und auch im Zweiten Weltkrieg wurden sie eingesetzt. Darüber hinaus wird der Laekenois heute von vielen als Wach- und Polizeihund eingesetzt.
3. Akita
Die Rasse Akita stammt aus den Bergregionen Japans. Jahrhundertelang wurden diese Hunde für ihre Beschützerfähigkeiten verehrt. Sie können über 100 Pfund wiegen - was sie zu einem furchterregenden Gegner für Tiere und Menschen macht.
Wie berichtet, haben diese Hunde eine liebevolle Beziehung zu ihren Besitzern. Akita's haben Persönlichkeiten, die absolut aufblühen, wenn sie Liebe und Vertrauen spüren. Allerdings sind sie in der Nähe von anderen, unbekannten Hunden ein wenig misstrauisch.
4. Bergamasco-Schäferhund
Dieser Hund sieht aus wie ein laufender Mopp. Doch der Bergamasco-Schäferhund ist mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Sein dichtes, verfilztes Fell dient als Abwehrmechanismus gegen bedrohliche Personen. Dies ist auf die Herkunft des Tieres aus den italienischen Alpen zurückzuführen.
Diese Hunde sind nicht nur von Natur aus unglaublich loyal, sondern auch äußerst fleißig. Noch besser: Diese Wachhunde sind hochintelligent und recht leicht zu erziehen.
5. Rottweiler
Es ist unbestritten, dass Rottweiler ziemlich einschüchternde Hunde sind. In Filmen und Musikvideos werden sie oft als große, harte, gewalttätige Tiere dargestellt. Wir wollen zwar nicht behaupten, dass Rottweiler von Natur aus gewalttätig sind, aber man sollte sie auf keinen Fall verärgern.
Ihre Schutzfähigkeiten sind sehr offensichtlich. Es gibt sogar ein Element, in dem Rottweiler gerne herumtollen und in offenen Feldern spielen. Allerdings neigen sie von Natur aus dazu, bei Überreizung ein wenig zu aggressiv zu sein.
6. Puli
Ein weiterer Hund, der einem Mini-Mopp ähnelt, ist der aus Ungarn stammende Puli. Trotz seines niedlichen und bescheidenen Aussehens ist der Puli vor allem für den Schutz des Viehs auf Bauernhöfen bekannt. Dazu gehören auch Hütehunde, wenn sie gebraucht werden.
Pulis sind wachsame, aufmerksame, intelligente, schnelle und sehr leistungsfähige Tiere. Lassen Sie sich nicht von der geringen Größe dieser Rasse täuschen... sie können geradezu bösartig sein, wenn sie etwas beschützen, das sie schätzen. Außerdem sind sie sehr territorial, wenn es um ihre Besitzer/Familie geht.
7. Berner Sennenhunde
Berner Sennenhunde sind wunderschöne Tiere. Ausgewachsen können die Rüden bis zu 150 Pfund wiegen. Ein Markenzeichen dieser Hunde ist ihr verspieltes Wesen. Aufgrund ihres großen Rahmens und ihrer Vorliebe für Spaß werden sie von manchen als albern eingestuft. Es besteht jedoch kein Zweifel an ihrer Loyalität und Liebe zu ihren Familien. Diese aus den Schweizer Alpen stammende Rasse kann traditionell ein wenig unnahbar sein. Wenn sie jedoch bedroht werden, legt sich der Schalter sehr schnell um.
8. Der Große Pyrenäenhund
Die Pyrenäen sind als Hunde in bergigem Gelände verwurzelt und eignen sich hervorragend zum Schutz von Land und Menschen. Zum einen haben sie zumeist ein fröhliches Wesen. Ihre Besitzer müssen sich keine Sorgen machen, dass die Pyrenäen launisch weglaufen oder übermäßig ungehorsam sind.
Sie sind auch keine kleinen Hunde (ausgewachsen wiegen sie etwa 100-120 Pfund). Im Übrigen werden es sich Eindringlinge zweimal überlegen, bevor sie einem wütenden Pyrenäen begegnen.
9. Deutsche Dogge
Dies ist einer der körperlich imposantesten Hunde der Welt. Deutsche Doggen sind mit ihren langen, kantigen Körpern und länglichen Gesichtern von Natur aus gigantisch. Einige von ihnen können in der Blütezeit ihres Lebens bis zu 200 Pfund wiegen. Historisch gesehen waren diese Hunde jahrhundertelang Jäger in Europa.
Heute sind sie unkomplizierte Hunde mit einem einschüchternden Profil. Sie beschützen ihre Familien in hohem Maße. Diejenigen, die sie als Fremde wahrnehmen, werden nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen. Mit ihren eigenen Verwandten sind sie jedoch außergewöhnlich liebevolle Geschöpfe.
10. Bernhardiner
Sie kennen die Bernhardinerhunde aus der Beethoven-Serie. Diese sanften Riesen haben Vorfahren, die berühmt dafür sind, Menschen zu retten, die in den tückischen Alpen der Schweiz, Italiens und Österreichs gestrandet sind.
Natürlich handelt es sich dabei um einen Hund, der - ausgewachsen - über 180 Pfund wiegen kann. Obwohl der Bernhardiner nicht der energischste Hund der Welt ist, ist er sehr liebevoll und ausgeglichen. Diese territorialen Hunde sind hervorragende Arbeiter, Gefährten und Beschützer ihrer Lieben.